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Pony-EM: Vielseitigkeitsteam nach Dressur auf Platz drei

Die deutschen Ponyvielseitigkeitsreiterinnen haben sich bei den Europameisterschaften in Le Mans in der Dressur eine gute Ausgangsbasis verschaffen können. Vor Geländeritt und Springen rangiert das deutsche Team auf Platz drei, in der Einzelwertung liegt Preis-der-Besten-Siegerin Sina Brügger (Ascheberg) mit Next Generation dicht hinter dem Spitzentrio auf Platz vier.

Mit dem Ergebnis bestätigte sich die Prognose von Bundestrainer Rüdiger Rau, der seinem Quartett nach den Starts der ersten beiden Reiterinnen Pita Schmid (Neumark) mit Sietlands Catrina (45,5 Minuspunkte) und Marlene Hayessen (Stauffenberg) mit Betty Boo (33,0) für den zweiten Tag noch eine vordere Platz ausgerechnet hatte. Zunächst erzielte Nell Röming (Barsinghausen) für ihre Vorstellung des 14-jährigen Schimmels Marlon 31,5 Minuspunkte. Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht ging dann auf das Konto von Schlussreiterin Sina Brügger mit Next Generation. Die 15-Jährige, die im vergangenen Jahr auch das Bundesnachwuchschampionat Dressur gewinnen konnte, verließ mit Next Generation das Viereck mit nur 28,8 Minuspunkten.

Besser als Brügger waren nur der französische Einzelreiter Maxime Goutailler mit Versailles des Morins (26,9) sowie die beiden irischen Paare Ben Connnors mit Cornafest Fred sowie Carla Williamson mit Galco, die mit ihren Ergebnissen von 27,0 bzw. 27,4 Minuspunkten auch ihr Team auf den vorläufigen Platz eins beförderten. Im Zwischenstand haben die Iren 88,3 Minuspunkte auf dem Konto. Mit 90,7 Minuspunkten belegt die französische Equipe Platz zwei, gefolgt von Deutschland mit 93,3 Minuspunkten.

Gut für die weiteren Teilprüfungen positionieren konnte sich auch die deutsche Einzelreiterin Diana Jakovlev aus Hamburg. Sie erzielte mit Ravella 31,4 Minuspunkte und rangiert mit auf Platz elf im Zwischenstand.

,,Ich bin sehr zufrieden mit den Ritten unserer Reiterinnen, die Noten hätten aus meiner Sicht heute bei allen dreien auch noch etwas besser ausfallen können.  Aber diese EM wird sicher nicht in der Dressur entschieden, denn das Gelände morgen ist anspruchsvoll und vor allem auch zeitlich knapp bemessen“, sagte Rau. fn-press/Hb

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